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Honiganalyse 2012

Das ist Eintrag 30 in der Serie "Bienenkiste [1]".

Die Ergebnisse der Laboruntersuchung der diesjährigen Ernte [2] sind da. Das Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e. V. sagt:

„Der untersuchte Honig stammt überwiegend von einer Nektartracht verschiedener Blütenpflanzen. Ein Leitpollen (mind. 45%) wurde nicht gefunden. Begleitpollen (16 bis 44%) sind Götterbaum [3] und Wilder Wein [4]. Weiterhin wurden viele verschiedene Einzelpollen identifiziert. Wir empfehlen die Bezeichnung „Sommerblüte mit Götterbaumhonig“.
Entsprechend der untersuchten Kriterien sind die chemisch-physikalischen Daten sowie und Konsistenz des Honigs einwandfrei.“

Der Götterbaum kommt ursprünglich aus Ostasien, kommt aber auf (Ex-)Brachen sehr gut zu recht, wie baumschlau.de [5]weiß:

„Er ist übrigens sehr anspruchslos was saubere Luft und Bodennährstoffe angeht. Er hat sich zB gerne auf Trümmerbergen entwickelt, die nach dem Krieg durch die zerbombten Häuser entstanden sind.“

Zwei mittelgroße Götterbäume stehen tatsächlich auf dem Gewerbehof Luftlinie 50 bzw. 80 Meter von den Bienenstöcken. Sag da mal noch einer: fleißige Bienen…

Alles weitere im ausführlichen Testergebnis (pdf) [6]. Dort gibts anklickbare Links zur Erläuterung der ganzen Fachausdrücke und zur Bebilderung der Pflanzen, von denen Pollen im Honig zu finden waren.

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