Tag 2: Bienenkiste von Innen

Das ist Eintrag 3 in der Serie "Bienenkiste".

Das Innere der Bienenkiste am 29.4. abendsDas Bild zeigt die Situation im Stock am zweiten Tag abends: Da es noch relativ kalt ist, klumpen die Bienen heizend zusammen – es ist doch noch recht kühl und vor allem windig derzeit, und die Sonne kommt erst kurz nach Mittag für knapp zwei Stunden auf den Stock. Zieltemperatur sind 35°C – zumindest um die Königin und dann irgendwann auch um die Brut herum. Mehr

Schwarmeinlauf

Das ist Eintrag 2 in der Serie "Bienenkiste".
Schwarmeinlauf, „wesensgemäß“

Der Schwarmfang gestern hat mich ja ganz schön überrascht. Abgesehen davon, dass ich noch gar keine Schutzkleidung am Start hatte (allerdings zogen wir uns zu dritt nur vier Stiche zu – ich einen, weil mir eine Biene von unten ins Hosenbein gelangte), musste ich heute erst noch einige Besorgungen machen, um die Bienenkiste bezugsfertig zu machen und die Bienen einzulogieren:  „Schwarmeinlauf“ weiterlesen

Oranienstr. 70: Schwarmfang

Das ist Eintrag 1 in der Serie "Bienenkiste".

Seit heute bin ich Imker: Betreuer eines Bienenvolkes. Eigentlich ja Online-Imker, denn mein Imkerei-Verein ist www.bienenkiste.de und die Vermittlung des herrenlosen Schwarms gelang über www.schwarmboerse.de, wie (lt. Statistik der Schwarmbörse) auch noch bei 12 anderen heute. Vom Einfangen des Schwarms heute gibts leider keine Bilder, weil der Stresspegel doch zu hoch war. Nur so viel: „Oranienstr. 70: Schwarmfang“ weiterlesen

zu biodiversität fällt mir ein:

ich lese gerade clastres und seine „staatsfeinde“ (Society Against the State – La Société contre l’État). was er am beispiel der südamerikanischen waldbevölkerungen und -gesellschaften beschreibt, hätte – analog zum hype um biodiversität – zu einer soziodiversitäts-diskussion und (wenigstens bei linken) letztlich zur idee des ‚respekts vor der soziodiversität‘ führen müssen (soziodiversität als eigener normativer wert – und nicht nur als „sociodiversity and biodiversity, two sides of the same equation“, die als potentielles kapital zu schützen sind, wie der mainstream ja schon fordert). „zu biodiversität fällt mir ein:“ weiterlesen

Ganzkörperpealing am sterbenden Toten Meer.

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Treiben lassen. Im Matsch versinken. Schweflig-heiß wieder aufwärmen. Übers Wasser gucken, was eigentlich wie ein ganz normales Meer aussieht. Manchmal fliegen Düsenjäger drüber. Gaza bombardiert? Oder nur geübt, Gaza zu bombardieren? Und der Jordan ist auch nicht mehr, was er mal war. Der Landesteg (Foto 2) stand sicher mal tief im Wasser (es gibt keine! Gezeiten am Toten Meer). Die Zukunft dieses Meeres kann man heute schon besichtigen: die riesige Salzkruste im Death Valley.

Wo soll das noch hinführen…

Noch eine traurige Meldung:

Soziale Unsicherheit lässt Bundesbürger stinken…

Die deutschen Verbraucher haben in diesem Jahr bei Körperpflegeprodukten und Waschmitteln kräftig gespart. Nach einem Plus im Vorjahr gingen die Umsätze mit Körperpflegeprodukten um 1,7 Prozent auf 11 Milliarden Euro zurück, berichtete der Branchenverband am Donnerstag in Frankfurt. Die Pro-Kopf-Ausgaben verringerten sich von 136 auf 134 Euro. Die hohe Arbeitslosigkeit, Zweifel an der Zukunft der Sozialsysteme und geringere Einkommen hätten die Konsumlaune der Verbraucher auch im Bereich Körperpflege deutlich getrübt. Wenigstens zeigen Gesundheitsreform und Praxisgebühren Wirkung: Denn einzige Wachstumsbringer sind derzeit die Zahn- und Mundpflegemittel. Die Erlöse mit diesen Produkten legten um 2,2 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro zu. (Quelle: dpa)