Military Rituals: Looking for translation sponsorship

Military Rituals. The Aesthetics of State Violence. Critics and Analysis of an Instrument of Dominance in its historic-systematic Context
by Markus Euskirchen

In military rituals modern nation states present themselves by showing their monopoly on violence in a ritualized manner. This work asks How are military rituals working? and Why do they exist? (and: How influences one answer the other?). A discussion of notions of ritual in social sciences on one hand and of the modern nation states monopoly on physical force on the other are the theoretical core and the context which is needed to understand military ritual as a socio-political phenomenon. „Military Rituals: Looking for translation sponsorship“ weiterlesen

Who gets the fish?

Fischen jetzt wieder mit Erfolgsaussichten fĂŒr KĂŒstenbewohner in OstafrikaIn past years, illegal commercial trawlers parked off Somalia’s coast and scooped up the ocean’s contents. Now, fishermen on the northern coast of neighboring Kenya say, the trawlers are not coming because of pirates. „There is a lot of fish now, there is plenty of fish. There is more fish than people can actually use because the international fishermen have been scared away by the pirates,“ said Athman Seif, the director of the Malindi Marine Association. Read more

Wem gehört der Fisch

Fischen jetzt wieder mit Erfolgsaussichten fĂŒr KĂŒstenbewohner in OstafrikaWem gehört der Fisch? Den KĂŒstenbewohner_innen vielleicht, fĂŒr die er oft die einzige nennenswerte und zugĂ€ngliche Eiweißquelle bildet? Oder den Fischerei-Konzernen, die den Fisch dort fangen, wo er am billigsten zu kriegen ist und dort verschachern, wo am meisten dafĂŒr gezahlt wird? Die Tatsache, dass diese Frage nicht politisch geklĂ€rt wird, sondern die Machtlosigkeit der KĂŒstenbewohner von den internationalen kapitalistischen Fischfangflotten bis zur Ausrottung der lokalen BestĂ€nde ausgenutzt wird, war u.a. ein Grund fĂŒr das Aufkommen der KĂŒstenpiraterie vor Ostafrika. Offensichtlich kein ungeeignetes Mittel: Laut Angaben des Fischereiverbandes der kenianischen KĂŒstenstadt Malindi waren im vergangenen Jahr die FĂ€nge besser als in den Jahren zuvor. Athan Seif, der Vorsitzende des Verbandes, fĂŒhrt dies darauf zurĂŒck, dass sich auslĂ€ndische Fischkutter wegen der Piratengefahr nicht mehr in kĂŒstennahe GewĂ€sser wagen. Es ließe sich zuspitzen: Die Bundeswehr ist nur vorgeblich wegen der Terrorgefahr vor der ostafrikanischen KĂŒste, stattdessen geht es vielmehr darum, dort wieder profitable VerhĂ€ltnisse fĂŒr die Fischereikonzerne durchzusetzen. Mehr lesen

S-Bahn im Privatisierungskarussell

S-Bahn-Chaos in Berlin. Ist eigentlich nicht viel dazu zu sagen: Ist ja nicht das erste Debakel einer Bahnprivatisierung. Scheint also sozusagen empirisch gesichert, Privatisierung von Eisenbahn: Schlechte Idee, lĂ€uft nĂ€mlich nach folgendem Schema ab: „S-Bahn im Privatisierungskarussell“ weiterlesen