Die Ergebnisse der Laboruntersuchung der diesjĂ€hrigen Ernte sind da. Das LĂ€nderinstitut fĂŒr Bienenkunde Hohen Neuendorf e. V. sagt:
„Der untersuchte Honig stammt ĂŒberwiegend von einer Nektartracht verschiedener BlĂŒtenpflanzen. Ein Leitpollen (mind. 45%) wurde nicht gefunden. Begleitpollen (16 bis 44%) sind Götterbaum und Wilder Wein. Weiterhin wurden viele verschiedene Einzelpollen identifiziert. Wir empfehlen die Bezeichnung „SommerblĂŒte mit Götterbaumhonig“.
Entsprechend der untersuchten Kriterien sind die chemisch-physikalischen Daten sowie und Konsistenz des Honigs einwandfrei.“
Der Götterbaum kommt ursprĂŒnglich aus Ostasien, kommt aber auf (Ex-)Brachen sehr gut zu recht, wie baumschlau.de weiĂ:
„Er ist ĂŒbrigens sehr anspruchslos was saubere Luft und BodennĂ€hrstoffe angeht. Er hat sich zB gerne auf TrĂŒmmerbergen entwickelt, die nach dem Krieg durch die zerbombten HĂ€user entstanden sind.“
Zwei mittelgroĂe GötterbĂ€ume stehen tatsĂ€chlich auf dem Gewerbehof Luftlinie 50 bzw. 80 Meter von den Bienenstöcken. Sag da mal noch einer: fleiĂige Bienen…
Alles weitere im ausfĂŒhrlichen Testergebnis (pdf). Dort gibts anklickbare Links zur ErlĂ€uterung der ganzen FachausdrĂŒcke und zur Bebilderung der Pflanzen, von denen Pollen im Honig zu finden waren.