Gestern haben wir den MĂ€useschutz entfernt, das GedrĂ€ngel vor dem Flugloch ist in den vergangenen sonnigen Tagen ganz schön krass geworden. Jetzt haben die aus- und einfliegenden Bienen wieder volle Fluglochhöhe und -breite (Bild 1). Vor dem Flugloch hĂ€ngen und liegen ganz schön viele völlig erschöpfte und tote Bienen, in der Mehrzahl Drohnen. Nein, bestimmt noch keine „Drohnenschlacht“. Ich vermute vielmehr, die ĂŒberanstrengen sich derzeit zu sehr auf ihren AusflĂŒgen zu den PaarungsplĂ€tzen und dort herrscht sicherlich jetzt, zu Beginn der Saison, noch „Prinzessinenenknappheit“. Ăbrigens: die Augen der Drohnen sind deshalb so groĂ, weil sie ĂŒber ihre Flugartistik bei der Verfolgung der Prinzessin miteinander konkurrieren. Warum hast du so groĂe Augen, Drohne? Damit ich am flinkesten hinter der Prinzessin her bin.
Bild 2 zeigt den gestrigen Blick von hinten in die Kiste. Zu sehen ist, wie zwischen Brut- und Honigraum hindurch ganz schön viel Verkehr stattfindet. Heute war die Situation Ă€hnlich. Der Brutraum ist voll, die Bienen wimmeln unter dem Trennbrett hindurch in den Honigraum. bienenkiste.de sagt dazu: Zur Entfernung dieses Trennbrettes erkennen wir „den richtigen Zeitpunkt daran, dass die Bienen anfangen, unter dem Trennschied hindurch zu bauen“ und „bei krĂ€ftigen Völkern kann schon Mitte April die Erweiterung im Honigraum sinnvoll sein“.
Also gut, so hieĂ es heute: Raus mit dem Trennschied und rein mit den wĂ€chsernen MittelwĂ€nden in den Honigraum. Das war also heute der erste Schritt in Richtung Honigernte 2012. Von diesem Eingriff einige SchnappschĂŒsse in der Bildergalerie. âHonigraum: Trennschied raus, MittelwĂ€nde reinâ weiterlesen