Neben Griechenland soll ja auch Portugal nach Vorgaben der starken Regierungen in Europa kaputtgespart („Haushaltskonsolidierung“) und filetiert („Privatisierung“) werden – dass in Portugal also mit nationalen Wahlen nichts mehr zu beinflussen ist, haben die Leute dort sehr klar verstanden: Die Wahlbeteiligung lag beim jüngsten Urnengang bei nur 55 Prozent und damit traten von den 9,6 Millionen Wahlberechtigten erneut weniger als bei den vorangegangenen Wahlen 2009 an die Urne (minus 4 Prozent). In einigen kleineren südlichen Gemeinden wurden durch Bauern Wahllokale blockiert, in einem Fall sogar Bienenvölker ins Freie gelassen, um die Abstimmung aus Protest zu behindern. Etwa 4 Prozent der abgegebenen Stimmen waren ungültig oder ein „weißer Wahlzettel“ wurde eingeworfen. Mehr zur Wahl in Portugal
Schlagwort: Europa
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Die chinesisch-sprachige Website eines Buchladens in Peking hat unseren Borderland-Artikel übersetzt. Der Laden heißt UTOPIAN VILLAGE, und wer’s lesen kann, findet die Übersetzung dort.