Maus-CCTV

Ertappt. Es knabbert den Geldbaum an und wĂŒhlt sich durch die Blumenkisten auf dem Balkon. Nein, wir sollen es nicht töten, darauf bestand J., als ich heute vorschlug, dem Löcher grabenden Tier mit der Überwachungskamera auf die Schliche zu kommen. Mal sehen, wie’s weitergeht.

Wohnungen fĂŒr Rendite…

…statt fĂŒr Menschen. MĂ€uschen gespielt auf der Berliner Immobilienrunde im August 2011 im Hotel Maritim, Eintritt kostete irgendwie 880 Euro oder so. Das Video machts fĂŒr alle möglich: Einmal knapp 15 Minuten einem Immobilien-Verwerter bei der Entwicklung seines GeschĂ€ftsmodell zuschauen. Es zeigt warum in Zeiten der Finanzkrise nicht nur die Finanzmarktzocker das Problem sind – sondern wie die Suche ganz normaler „Kleinanleger“ nach sicheren Anlagemöglichkeiten und das damit verbundene „ganz normale GeschĂ€ft“ mit den Eigentumswohnungen darin besteht, einen Altmieter zu vertreiben, um dann 23% Eigenkapitalrendite aus der Renovierung und Neuvermietung zu holen. Wer keine Viertelstunde Zeit hat fĂŒr die immobilienwirtschaftliche Vorrede, dem empfehle ich das Renditerechenbeispiel in den letzten zwei Minuten ab 12:30. Ein ein p.s. fĂŒr die Unken

Und um das alles zu begreifen…

…Wird man was man furchtbar haßt, nĂ€mlich Cineast
Zum Kenner dieser fĂŒrchterlichen Streifen

Zuerst hab ich ja gedacht, es wĂ€r nur Zeitvertreib und Abwechslungsprogramm. Aber jetzt scheint es sich zu einem unerwarteten, cineastischen Sozialisationsprogramm auszuwachsen fĂŒr mich hier: Fast regelmĂ€ĂŸig finde ich mich in der Cinematheque wieder (ja, auch Freitags abends).  „Und um das alles zu begreifen…“ weiterlesen

Kibbutz-Power

filmteam.jpgOk: nach einigen wirklich interessanten Tagen – allerdings ohne Netz – im Kibbutz Maagan Michael an der KĂŒste nördlich von Tel Aviv, sĂŒdlich von Haifa, bin ich fĂŒrs Wochenende in Jerusalem. Aber ich werde wohl noch mal hinfahren und Jan und Katinka weiter bei den Dreharbeiten zu helfen. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich: Ton geht nicht noch einfach so nebenher. und in den letzten tagen hat das wirklich gut geklappt zusammen und spaß gemacht. Was fĂŒr ein Film? dazu mehr im kurzexposĂ©! „Kibbutz-Power“ weiterlesen

„Das Feinste vom Feinsten“ auf der Berlinale

Kids auf der Treppe

Unser Agitations-Clip „Das Feinste vom Feinsten“ hat es auf die Berlinale geschafft. Dort war er zu sehen als Vorfilm zum Vegetarismus- und Arbeitsbedingungen-Schocker „Fast Food Nation“ im Gropius-Bau „„Das Feinste vom Feinsten“ auf der Berlinale“ weiterlesen

Parcour…

…eine Fortbewegungsart, bei der andere Wege genommen werden als die, die auf architektonische und sonstige Art und Weise vorgegeben sind (vgl. Wikipedia: Parcour). FĂŒr die Beweglicheren unter uns spĂ€testens seit dem Film „Banlieue 13“ (2004, dt: „Ghettogangz“) der letzte Schrei. Aber so neu auch wieder nicht, wie historisches Filmmaterial zeigt: Parcourszenen aus den 20ern. FĂŒr die Couch-Parcourler gibts tonnenweise mehr coole Parcour-Clips bei YouTube…

DVD-Bearbeitung: einzelne Schnitte grabben leicht gemacht mit Square 5

WEr frĂŒher schon immer gerne Mix-Kassetten mit seinen LIeblingsliedern direkt am Radio mitgeschnitten hat, der oder die hat bestimmt auch schon mal von einer Mix-DVD mit den LIeblingsszenen aus dem Kino getrĂ€umt. Mit Squared 5 gibts jetzt „DVD-Bearbeitung: einzelne Schnitte grabben leicht gemacht mit Square 5“ weiterlesen

Must See: „On Blood and Wings“ (mp4, 80MB, 35′, 2006)

Hier ein Hinweis auf den coolen, etwa halbstĂŒndigen Clip aus dem Hause Yeti Films (Christoph Spehr, Jörg Windszus und Konsorten, Bremen) mit dem Namen „On Blood and Wings. A Study in the Dark Side of Cooperation“ (2006). Es geht um die Weltformel B-B‘. „Must See: „On Blood and Wings“ (mp4, 80MB, 35′, 2006)“ weiterlesen