Dschungel-Fieber

(aus einer email, die zu schade ist, um nur an einen EmpfÀnger zu gehen)

Sabine schrieb: „Der Dschungel. Ja, das war ein tatsĂ€chlich fĂŒr mich nicht vorausschaubares Ereignis, ich hatte ja so gar keine Ahnung, was da auf uns zu kommen wird, als wir diesen Ausflug in einer Travel Agency hier in Quito gebucht hatten, trotz der Fotomappen, die die einem dort vorlegen. Alleine schon die Anfahrt: 15 Stunden von Quito aus, zunĂ€chst ĂŒber die Berge Richtung Osten in den sogenannten Oriente hinein; und ĂŒber die Berge meint ĂŒber großteils nicht asphaltierte Serpentinen mit AbgrĂŒnden ohne schöne deutsche Leitplanken und aber einer Karacho-Fahrt, da ist mir das Herz nicht nur einmal fast stehengeblieben.
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Quito, Graffiti-Rundgang: TLC ni la verga!

Stadtrundgang Nord-Quito. Das Medium von unten: Graffiti. Eines der dominierenden Themen: der Widerstand gegen den Freihandels-Terror aus den USA. Der erste Angriff wurde abgewehrt: das multilaterale ALCA (Área de Libre Comercio de las Américas) ist vorerst gescheitert. Jetzt wehren sich die Leute gegen den Versuch, bilateral die ecuadorianischen Maerkte zu oeffnen (indymedia Ecuador). Das entsprechende Vertragswerk heisst TLC (Tratado de Libre Comercio) und wird an vielen Waenden diskreditiert.