„MilitĂ€rrituale“: Rezensionen

TExtDie sozialwissenschaftliche Zeitschrift Das Argument bringt in seiner Ausgabe 261 eine Rezension [pdf|html] von „MilitĂ€rrituale“ von Henrik Lebuhn.

Auch die IMI (Informationsstelle Militarisierung) bringt in ihrer Zeitschrift „Ausdruck“, Ausgabe Juni 2005 eine Rezension.

Eine weitere Empfehlung mit Hinweis darauf, wie aktuell das Thema tatsĂ€chlich ist, spricht der online-Nachrichtendienst www.german-foreign-policy.com aus – ebenso wie die Besprechung der DĂŒsseldorfer Stattzeitung „Terz“.

Verrisse gabs leider noch keine…

(Aber wenigstens gibt es von Gerhard KĂŒmmel, Mitarbeiter des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (SoWi), – neben anerkennenden Worten („Demzufolge wird es fĂŒr dieses thematische Feld eine einschlĂ€gige Referenz sein und bleiben.“) – auch mal einen ordentlichen Seitenhieb: Auf die „zuweilen als arg penetrant und störend“ empfundene „materialistische Systemkritik“. Nachzulesen in seiner Rezension fĂŒr den Newsletter 04/2005 & 01/2006 des „Arbeitskreises MilitĂ€r und Sozialwissenschaften“ (AMS) auf den Seiten 17 und 18.)

Truppenmagazin „Y“ empfiehlt „MilitĂ€rrituale“

TExt

Das Truppenmagazin der Bundeswehr mit dem Namen „Y.“ (nach dem Buchstaben der BW-KFZ-Kennzeichen) macht in seiner Ausgabe Mai 2005, Seite 23 (!), Werbung fĂŒr das wegweisende Werk ĂŒber MilitĂ€rrituale. Schön so.

Junlge World Dossier: MilitÀr und Gender

Ein Auszug aus dem „MilitĂ€rrituale“-Buch als Jungle-World-Dossier: MilitĂ€r und Gender

TExtEine der wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Wirkungen von MilitÀr ist die Herstellung eines ganz bestimmten Typus von MÀnnlichkeit und einer ganz bestimmten Vorstellung von der Ordnung der Geschlechter: Das Ideal erscheint in der ethnisch sortierten, monogamen HeterosexualitÀt.

Zwischen militĂ€rischer Ästhetik, kultureller Geschlechterkodierung und der darin zum Ausdruck kommenden Gewaltstruktur besteht ein enger Zusammenhang. Mehr Text >>>

elektronische Fußfessel

„Die elektronische Fußfessel bietet auch Langzeitarbeitslosen und therapierten Suchtkranken die Chance zu einem geregelten Tagesablauf zurĂŒckzukehren und in ein ArbeitsverhĂ€ltnis vermittelt zu werden. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, denn viele Probanden haben es verlernt, nach der Uhr zu leben und gefĂ€hrden damit gerade auch ihren Arbeitsplatz oder ihre Ausbildungsstelle. Durch die Überwachung mit der elektronischen Fußfessel kann eine wichtige Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden.“

Quelle: PresseerklÀrung der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein vom 20.2.2002

Das Hirn

hab gerade mal meine webseiten aufgerĂ€umt und dabei eine schöne geschichte gefunden, DAS HIRN (von dĂŒrrenmatt). und die geht so:

Wenn die moderne Kosmologie sich vorstellt, die Welt sei aus dem Nichts entstanden, als Explosion eines dimensionslosen Punkts, worin nicht nur alle Materie und Energie des Weltalls, sondern auch dessen Zeit und Raum zusammengezwĂ€ngt waren, eine nur mathematisch mögliche Konstruktion, so können wir uns auch statt dieses rein hypothetischen Punktes ein reines Hirn vorstellen. Ein Hirn ohne Idee einer Außenwelt, weil es keine gibt; und wie das Weltall 16 Milliarden Jahre Zeit hatte, bis es seinen jetzigen Zustand erreichte, so hat dieses Hirn 16 Milliarden Jahre Zeit weiterzudenken, mehr noch, auch die Zeit, die das Weltall braucht, bis es sich ins Nichts verliert oder rĂŒcklĂ€ufig wird, um wieder, eine Billion Jahre nach seiner Explosion, mit dem zusammenschrumpfenden Raum – vielleicht zwei Monate mehr oder weniger – in den dimensionslosen Punkt zurĂŒckzufallen. Zuerst wird das Hirn nur fĂŒhlen, und weil es nichts außer ihm gibt, das es zu fĂŒhlen vermag, wird es nur sich fĂŒhlen, aber da es mit nichts gespeichert ist, >>>