4-Punkt-Bienenwaage: Gestell und AD-Wandler

Das ist Eintrag 3 in der Serie "Bienenwaage 2.0".

Die Àlteren BienenwaageneintrÀge (2011 bis 2016) sind archiviert.

Das neue WĂ€gegestell mit 4x50kg WĂ€gezellen

Die Bienenwaage 2.0 hat auch einen neuen WĂ€geaufbau verdient. Denn beim momentanen Waagen-Design (Doppel-H mit einer zentrierten WĂ€gezelle) war und ist ja das Problem, dass der Stand auf nur einer einzigen WĂ€gezelle leicht zu Schwankungen des gesamten Stockaufbaus fĂŒhren kann, gerade bei weit ausladenden Beutenformen wie der Bienenkiste. Derzeit habe ich dagegen ja SchwingungsdĂ€mpfer aus der Modellbauabteilung eingesetzt. Mittlerweile gibt es aber kleinere WĂ€gezellen, die so viel gĂŒnstiger sind, dass 4 davon (je max. 50Kg Tragkraft) kaum teuerer sind als die große von Bosche (max. 300Kg). Daher hab ich jetzt einen Prototypen fĂŒr ein WĂ€gegestell auf vier WĂ€gezellen zusammengebaut (vgl. Bilderserie 1).
Mehr ĂŒber den neuen AD-Wandler und Bilderserien

Linke Opposition nicht aufgeben, sondern stÀrken

Und nach all dem Bienenkram der letzten Wochen: mein Wort zum Bundestagswahljahr 2017 als Leseempfehlung. Der Text, dem das folgende Zitat entnommen ist, hat mir das versteinernde Herz erweicht:

Vielleicht wĂŒrden unter »R2G« die deutschen imperialistischen Interessen vorerst subtiler verfolgt, könnten Hartz-IV-Bezieher mit etwas milderen Sanktionen rechnen, könnte die gesetzliche Rente etwas langsamer an die Finanzindustrie verhökert werden, hĂ€tte der »Green New Deal« ein paar mehr regierende FĂŒrsprecher – solange nichts von alledem dem »Wirtschaftsstandort Deutschland« schadet. Auch das »Aufstehen gegen Rassismus« fĂ€nde in Regierungskreisen allgemeinen Anklang, solange nur den gesellschaftlichen Ursachen der Rechtsentwicklung nicht auf den Grund gegangen wird. Mit dem beschworenen »linken Politikwechsel« hat all das wenig zu tun – umso mehr aber mit der Paralyse echter Opposition. Weiterlesen

Bienenwaage 2.0 im Einsatz unter den Bienen

Das ist Eintrag 1 in der Serie "Bienenwaage 2.0".

Die Àlteren BienenwaageneintrÀge (2011 bis 2016) sind archiviert.

Die komplett ĂŒberholte Bienenwaage bzw. -sensorik hatte ich ja neulich schon vorgestellt. Vergangenes Wochenende habe ich die Anlage umgezogen vom Probebetrieb auf dem Balkon nach draußen unter die Bienen. Leider kann ich nur ein Volk messen, das andere ist zu Beginn des FrĂŒhjahrs einer RĂ€uberei durch andere Bienen zum Opfer gefallen. Ich fasse mich hier aber kurz, beschrĂ€nke mich auf die Links zu den Kurven mit dygraphs (traditionell, bei in-berlin.de) und Grafana (experimentell, bei hiveeyes.org) und auf die Bilderserie:

 

FrĂŒhjahrsdurchsicht ’17: RĂ€uberei

Das ist Eintrag 49 in der Serie "Bienenkiste".

Trauriges Ereignis, kurz hier protokolliert – immerhin mit Lernergebnis: Offensichtlich habe ich zu frĂŒh im MĂ€rz das Flugloch zu weit aufgemacht. Eines der beiden Völker hat dabei den kĂŒrzeren gezogen. Bei der Varroabehandlung Ende Dezember stand Volk 2 noch top-fit da. Jetzt war es innerhalb von drei Tagen totgerĂ€ubert. Zumindest partiell mein eigener imkerlicher Fehler: Der MĂ€useschutz muss zwar weg im FrĂŒhjahr, aber das Loch sollte nicht sperrangelweit offen stehen. Die Bienen sind noch zu wenige, um es zu verteidigen. VersĂŒĂŸt wurde mir die Geschichte durch das Ergebnis der Nothonigernte: 7 GlĂ€ser feinster Futterkranzhonig. Und meine Lektion hab ich auch gelernt: Im FrĂŒhjahr den MĂ€useschutz nicht vergessen, aber wĂ€hrend der ersten Wochen, bis es richtig losgeht, das Flugloch durchaus noch eng halten. Alles weitere auf den Bildern und in den Bildunterschriften:

 

Mal sehen, ob im Bienenkisten-Forum noch interessante Anmerkungen zu meine Fall kommen…

 

 

Bienenkiste: Dach festgebunden!

Das ist Eintrag 48 in der Serie "Bienenkiste".

Anfang MĂ€rz gabs mehrfach stĂ€rkere StĂŒrme. Ich kann nicht seriös einschĂ€tzen, ob die StĂŒrme stĂ€rker waren als in den letzten Jahren oder obs am neuen Standort lag: Zweimal flog eins der beiden DĂ€cher fort. Am alten Standort ist mir das kein einziges Mal passiert. Ich vermute mal, es liegt am wesentlich exponierteren neuen Standort. Jedenfalls musste was passieren, also hab ich mir eine Lösung fĂŒr das Bienenkistendach ausgedacht mit Spanngurten. Um nicht jedesmal an jeder Kiste zwei Spanngurte außenrum pfriemeln zu mĂŒssen, hab ich die Spanngurte auseinandergeschnitten und an allen vier Ecken am Dach befestigt. Das beendet zwar nicht alles Gepfriemel, minimiert es aber auf ein zumutbares Maß. Bildergalerie und Pro-Tipp!