Der Schwarmfang gestern hat mich ja ganz schön ĂŒberrascht. Abgesehen davon, dass ich noch gar keine Schutzkleidung am Start hatte (allerdings zogen wir uns zu dritt nur vier Stiche zu – ich einen, weil mir eine Biene von unten ins Hosenbein gelangte), musste ich heute erst noch einige Besorgungen machen, um die Bienenkiste bezugsfertig zu machen und die Bienen einzulogieren: Dachmaterial (Wellplastik aus dem Baumarkt und Backsteine) sammeln und kaufen, Schutzkleidung improvisieren, einen WasserzerstĂ€uber zur EinschĂŒchterung auffliegender Bienen besorgen und die Kiste selbst fit machen: Endmontage und einmal leer wiegen: 22kg. Das ist wichtig, um vor dem Winter einschĂ€tzen zu können, ob genug VorrĂ€te an Bord sind.
Dann mit dem ganzen Kram aufs Dach und los gings, wir entschieden uns fĂŒr die „wesensgemĂ€Ăe“ Variante, um die Bienen in die Kiste zu kriegen („einzulogieren“), nĂ€mlich den Schwarm „einlaufen“ zu lassen. Ein ganz praktischer Vorteil der Methode: Wir bekamen die Königin zu sehen und damit den Beleg, dass wir uns wirklich einen lebensfĂ€higen Schwarm eingesammelt haben.
Aber Bilder sagen mehr als Worte, daher eine kleine Bilderserie zu diesem Vorgang, der eine knappe Stunde dauerte:
Fotos: Uli und Franziska
Ein Gedanke zu „Schwarmeinlauf“