Ernte 2023

Das ist Eintrag 55 in der Serie "Bienenkiste".

Die diesjĂ€hrige Ernte in Diagrammen. Der Honigraum von Kiste2 war randvoll, der von Kiste1 visuell etwa zu zwei Dritteln gefĂŒllt.

Bilder liefert die b-cam. Wie dort zu sehen ist, kam erstmals ein Flaschenzug (1:6) zum Einsatz, um die Bienenkisten von den WĂ€gegestellen zu heben – bei einem Gesamtgewicht vor der Ernte von knapp 90kg und gut 80kg die MĂŒhe (Bau des Gestells fĂŒr den Flaschenzug) wert.

Die Bilderserie zeigt die Arbeiten am Vorabend der Ernte: Ein Schnitt mit dem langen Messer schafft eine Sollbruchstellte zwischen Honig- und Brutraum. Am nÀchsten Morgen dann Rauch, damit wir möglichst wenige Bienen mit-ernten:

Bei der Ernte selbst hatten wir dann nicht mehr genug Ruhe und zu klebrige HĂ€nde zum Fotografieren.

Die Ergebnisse der Honiganalyse haben ihren eigenen Beitrag (zum Vergleich lohnt ein Blick in die Berichte der Jahre 2012, 2013 und 2016). Jetzt lÀuft erstmal alles durchs Sieb. Das dauert zweidrei Tage bei dem zÀhen Brei aus Wachs, Honig und ein bisschen Pollen ist ja auch immer dabei. Denn geschleudert wird bei mir nicht. Das geht nur beim Imkern mit RÀhmchen, so dass die einzelnen Waben sich im Holzrahmen in die Schleuder einspannen lassen. In der Bienenkiste bauen die Bienen ihre Waben frei hÀngend, ich schneide sie heraus und dann wird eben gesiebt.

Zwei Tage spÀter: Anfang der diesjÀhrigen Sommerbehandlung gegen die Varroa-Milbe mittels AmeisensÀure.

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